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 Die Welt danach..

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Gerrit Grass

Gerrit Grass


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BeitragThema: Re: Die Welt danach..   Die Welt danach.. - Seite 2 Icon_minitimeSo Apr 24, 2011 7:35 am

Gerrit war immernoch in Gedanken versunken, als ihn eine Stimme wachrüttelte. Er drehte sich zu dem Besitzer der sowohl eleganten, als auch gefährlich klingenden Stimme, um. Der Kommissar lies ein Lächeln über seine Lippen gleiten und betrachtete die Frau vor sich. "Mein Name lautet Gerrit. Gerrit Grass, wenn Du den Namen auchnoch wissen möchtest.." sprach er und sah Mira dabei direkt in die hellen Augen. Er selbst fixierte sie mit seinem blauen Augenpaar und wieder zog ein Lächeln über seine Lippen. "Tut mir Leid, wenn Dich das mit dem Whiskey aufgeregt hat. Es war nicht meine Absicht andere damit zu reizen.." sprach er sanft. Miranda war wirklich wunderschön und irgentetwas veranlasste Gerrit sie die ganze Zeit über anzustarren. Wie ein Bann schien es zu sein, doch es war ein schöner Bann, denn er könnte sie den ganzen Tag über so betrachten. Nunja, was war daran auch verwunderlich... 1. Er war ein Kerl.. 2. So lange in der Einsamkeit hatte man sicherlich schon oft Gedanken an "das Eine" verloren und 3. war ein 3/4 der Weltbevölkerung mutiert und wie sonst, sollte die Menschheit sonst von solch einem vernichtenden Schlag erholen? Der 1. Punkt war wohl eher ein Vorurteil, denn viele behaupteten, dass die Kerle öfter an "das Eine" denken würden als Frauen, doch wer garantierte uns, dass nicht auch einige Frauen klammheimlich so dachten?

Themawechsel. Sie mussten zurück zu den Anderen, denn irgentwie brauchten sie ja Verpflegung. Besonders Cido benötigte überlebenswichtige Ressoucen, wie Wasser. Auch wenn Gerrit die ganze Zeit über zu Mira starrte, überlegte er doch, wie man die kleine Truppe am besten versorgen würde. Wahrscheinlich mussten sie sich aufteilen. Der Kommissar würde die Aufteilung übernehmen, immerhin musste man sich während den Einsätzen der Polizei auch selbstständig aufteilen, falls gerade niemand dazu bereit war es zu tun. In den Augen des jungen Mannes schimmerte ein seltsamer Glanz, der, im Grunde genommen, alle seine Gefühle und Gedanken offenbahrte. Wenn man diesen Glanz lesen konnte, dann würde man Gerrit verstehen können, doch bei vielen dauerte dieses Verstehen Ewigkeiten und bei anderen funktionierte es gleich von Anfang an. Innerlich hoffte Gerrit, dass Mira zu dem Ersteren gehören würde, denn momentan wäre es etwas... ungelegen, wenn sie wissen würde, was er gerade dachte. Warum machte er sich eigentlich Gedanken deswegen? Wahrscheinlich wusste sie es eh schon. Endlich konnte der Kommissar seinen Blick für einen kurzen Moment abwenden. Er sah hinüber zu den zerstörten Läden und dann zu Mira zurück. Es war still. Immernoch. Bis auf den Hund, der in der Ferne bellte war nichts zu hören. Insgeheim wünschte sich Gerrit, dass er nun aufwachen würde. Einfach so aufwachen. In seinem Bett Zuhause. Doch wie lange er es sich auch wünschen würde, es würde ihm eine sehr lange Zeit nicht erfüllt werden....

[bei Mira | spricht | starrt sie an & denkt nebenbei nach]


Zuletzt von Gerrit Grass am Sa Mai 07, 2011 2:54 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Miranda Sánchez

Miranda Sánchez


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BeitragThema: Re: Die Welt danach..   Die Welt danach.. - Seite 2 Icon_minitimeDo Apr 28, 2011 7:56 am

Ohne mit der Wimper zu zucken hielt Miranda seinem Blick stand. Sie betrachtete seine hellblauen Augen, in denen sich das Licht der Sonne spiegelte. Sie hatten fast die Farbe des Himmels, stellte sie bei dieser Gelegenheit fest und ihr Lächeln vertiefte sich. „Gerrit Grass“, wiederholte sie den Namen, den er ihr genannt hatte, ohne ihren Blick von ihm abzuwenden. Sie lachte leise auf, als er den Whiskey erwähnte. Vielleicht hatte sie sich doch in ihm geirrt. Anscheinend schien er doch noch genügend Verstand zu haben. Dies warf die Sache in ein neues Licht. Das machte alles interessanter. Anscheinend war er kein solch ein Schwachkopf, wie sie schon viele kennen gelernt hatte. Jemand, den man nicht so schnell vergaß.
Einige Sekunden waren verstrichen, in denen sie einfach nur dastanden. Fast schon schien der Tag normal zu sein. Ein Tag wie jeder Andere. Doch Miranda wusste, dass dies nur eine Traumvorstellung war. Ein Traum, der sogleich zu zerplatzen drohte, sobald man in die Wirklichkeit zurückkehrte. Man musste nur die Trümmer, der ehemals schönen Stadt erblicken und man wurde in die bittere Realität zurückkatapultiert.

Gerrit schien ähnlichen Gedanken nachzugehen. Sein Blick hatte fast etwas sehnsüchtiges an sich. Doch natürlich konnte Mira sich auch getäuscht haben. „Wir sollten wohl zurückgehen“, stellte sie schließlich fest. Sie konnten froh sein, keinem Rakasa begegnet zu sein und wenn sie klug waren, ließen sie es auch nicht darauf ankommen einem dieser Biester in die Quere zu kommen. Der momentane Frieden war trügerisch. Lange würde es sicherlich nicht mehr dauern, bis ein Mutant ihre Spur aufnahm und sie witterte. Skeptisch sah sich die junge Frau um, doch es war weit und breit Niemand zu sehen. Nicht einmal eine Ratte oder etwas dergleichen ließ sich blicken. Noch einmal warf sie ihrem Begleiter einen Blick zu, dann setzte sie sich in Bewegung und machte sich zurück auf den Weg in Richtung Keller. Sie ging davon aus, dass Gerrit ihr folgen würde.

[sieht Gerrit an, spricht mit ihm, macht sich auf den Weg zum Keller]
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Gerrit Grass

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BeitragThema: Re: Die Welt danach..   Die Welt danach.. - Seite 2 Icon_minitimeSo Mai 01, 2011 12:53 am

Dieser Augenblick, in dem sie sich einfach nur angesehen hatten, war einfach wunderschön gewesen. Für einen Moment hatte Gerrit alles um sich herrum vergessen. Sehnsüchtig dachte er an die Zeit vor der Katastrophe zurück. Sein Blick änderte sich von verträumt zu hellwach, als er die Stimme seines Gegenübers hörte. Zurückgehen. Ja, das sollten sie wohl. Es war bald Nachmittag und keiner hatte bisher etwas gegessen. Gerrit sah Mira hinterher und begann dann ihr zu folgen. Mit einigen schnellen Schritten hatte er sie eingeholt und wieder schmückte ein Lächeln seine Lippen. "Ich denke, wir sollten uns gleich mal in Gruppen aufteilen.. Wir brauchen Essen." sprach er und sah wieder zu dem Haus, in dem sich ihr momentanes Lager befand.

Kurze Zeit später stand er vor der Tür des Hauses, aus der er vor wenigen Minuten hinausgegangen war. Er öffnete die Tür und ging hinein. Sofort sah er Connor, wie dieser alles 'Rakasa-sicher' machte. An der Wand lehnend sah er Cido mit ihrem Kind im Arm schlafen. Niemand würde schlafen, wenn er sich nicht in Sicherheit wiegen würde, sodass Cidos Schlaf vermuten liese, dass sie allen Anwesenden vertraute. Ein zufriedenes Funkeln in den Augen des Kommissars machte klar, dass all dies sein Ziel war. Er wollte den Überlebenden wenigstens einigermaßen das Gefühl geben sicher zu sein. Auch wenn sowas in dieser Epoche kaum möglich war. In einer Gemeinschaft hald man sich gegenseitig, auch wenn es mal Streit gab. Man konnte sich auf jeden verlassen und niemand würde einen anderen im Stich lassen, auch wenn Connor manchmal so tat, als ob er sich nicht dafür interessieren würde, was mit den anderen geschah, glaubte Gerrit daran, dass auch dieser junge Mann etwas Gutes und durchaus Hilfsbereites in sich hatte. Wenn alle anwesend waren, dann würde er die Gruppen einteilen, was wohl nicht gerade schwierig war. Er wusste schon wer mit wem gehen würde. Connor mit Trucido und Miranda mit ihm selbst. Jeder müsste sich um Nahrung kümmern und da es in beiden Fällen eine gute Zusammenstellung von Mann und Frau war, würde dies wohl reibungslos funktionieren. Frauen waren geschickt und Männer waren die pure Kraft, die die Vorstellungen der weiblichen Artgenossen umsetzten. Dies hörte sich nun ein wenig seltsam an, doch es entsprach der Wahrheit..

[geht mit Mira | spricht | geht in Haus | teilt in Gedanken Gruppen ein]
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Trucido

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BeitragThema: Re: Die Welt danach..   Die Welt danach.. - Seite 2 Icon_minitimeSo Mai 01, 2011 4:04 am

>In ihren Augen stand die pure Angst und totaler Widerwille - wie konnte sie ihren Gefährten nur umbringen? Wie nur? Doch dann sah sie sich nur noch ausholen und im nächsten Moment lag ihr Freund am Boden. Tränen liefen über ihr Gesicht, dann schrie sie schluchzend auf und sank zu Boden ...<

Gerade eben drang das Aufgehen der Tür an den Rand ihres Bewusstseins, als sie in ihren Traum ihren Freund umbrachte. Was ihr in den Sinn kam: Rakasa. Ein Rakasa, der die Tür aufgestoßen hatte, der jetzt einen schnellen Plan ausheckte und sich gleich auf sie und Specula und anschließend auf Connor stürzen würde. Ihr Freund wäre umsonst gestorben. Nein, sie musste für ihre Tochter und ihren verstorbenen Partner sterben. Diese Gedanken schossen ihr in Sekundenbruchteilen durch den Kopf und sie schaltete wohl schneller, als es zu erwarten gewesen wäre. Denn es waren gerade mal vielleicht 5 Sekunden seit dem Öffnen der Tür vergangen, als Cido in einer flüssigen Bewegung aufsprang, ihre Stangwaffe in der Hand hatte und herumwirbelte um dem ungebetenen Gast die Kehle durchzuschneiden.
Im allerletzten Moment erst erkannte sie Gerrit, der dort stand, es war kein Rakasa. Doch ihre Bewegung konnte sie nicht mehr verhindern, nur abmildern. Und so hinterließ die scharfe Spitze der Stange einen hauchdünnen Kratzer an der Kehle des Mannes, der sie nur wenige Stunden zuvor in einer Gasse entdeckt und mitgenommen hatte. Doch ihre Angriffshaltung gab sie nicht auf, auch jetzt nicht, da sie Gerrit erkannt hatte. Noch immer hielt sie die Stange vor sich, warf einen schnellen Blick auf Specula, die immer noch seelenruhig schlief, und heftete dann wieder ihren gehetzten und angsterfüllten Blick auf Gerrit.
In ihren Augen spiegelten sich in diesem Moment viele ihrer Gefühle wieder. Angst, Trauer, Schmerz. Die drei Hauptgefühle, die sie in den vergangenen Monaten zu genüge erlebt und gespürt hatte. Dann fing sie an zu zittern, ihr Körper erzitterte, ihre Stange fiel zuerst zu Boden, klirrend, klappernd. Dann sank sie auf die Knie und fing an zu weinen. Das war alles ein bisschen zu viel für sie. Sie wollte doch einfach nur in Frieden leben, mit ihrer Tochter zusammen. Und stattdessen saß sie jetzt hier, hatte einen der letzten Menschen verletzt, den sie erst hatte töten wollen in dem Glauben, er sei ein Rakasa. Und ihre Tochter? Was sollte aus ihr werden? Sie wusste doch noch gar nichts von dieser Welt. Was konnte sie, Cido, schon tun?
So bahnten sich Tränen einen Weg durch ihr verschmutzes Gesicht und hinterließen helle Bahnen auf ihren Wangen ...


[verletzt Gerrit | bricht zusammen]
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Gerrit Grass

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BeitragThema: Re: Die Welt danach..   Die Welt danach.. - Seite 2 Icon_minitimeSa Mai 07, 2011 1:55 am

Gerrit stockte der Atem, als er sah, wie Cido aufsprang und ihre Waffe nahm. Ehe er ausweichen konnte verspührte einen stechenden Schmerz an seiner Kehle und automatisch griff er an die Stelle. Sein Blick richtete sich auf die Frau, die mittlerweile in die Knie gegangen war. Er nahm seine Hand weg und sah sie an. Etwas Blut haftete darauf. Plötzlich zweifelte er daran, ob sie dies alles durchstehen würden, doch er lies sich nichts anmerken und kniete sich zu Trucido nieder. Seine Hand legte er beruhigend auf ihre Schulter. "Ruhig... wir schaffen das...." sprach er und seine blauen Augen ruhten auf der Dame, die weinend auf dem Boden kniete. Der Kratzer, der ihm zugefügt wurde blutete nur ein wenig, denn es war keine große Wunde. Ein Glück, denn wenn es eine gewesen wäre, so hätte dies wohlmöglich Rakasa angelockt. Gerrit hätte tot sein können, doch er wusste, dass alle hier eine Menge durchgemacht hatten. "Entschuldige, das ich Dich erschrocken habe..." fügte er nach wenigen Minuten des Schweigens hinzu. Er setzte ein aufmunterndes Lächeln auf. Der Kommissar fragte sich, ob er sich erheben sollte und den Anwesenden seine Idee mitteilen sollte, aber er entschloss sich dagegen. Es war wichtig Cido zu beruhigen, erst danach, wenn alle wieder beruhigt waren, würde er die Gruppen einteilen. Vielleicht würden sie dabei ja noch einige Überlebende finden.

Gerrit gab die Hoffnung nicht auf, dass noch andere überlebt hatten. Es konnte nicht sein, dass nur 4 Personen bzw. 5, mit Cidos Baby, überlebt hatten. Genug Menschen hatten bewiesen, dass sie Kampfgeist besaßen, warum also sollten jetzt so wenige überlebt haben..? Verstecke gab es viele, solange man sich nicht durch Lagerfeuer oder derartiem verriet. Leider hatten die Mutanten einen ausgeprägten Geruchssinn, sodass man kaum länger als 2 Tage an ein und dem selben Ort bleiben konnte. Dummerweise war die Stadt das Gebiet der Rakasa und auch der nahe Golfplatz bot wenig Schutz. Trotz dessen beschloß der Polizist, am nächsten Tag von hier zu verschwinden. Sie mussten einen Platz finden, der mehr Platz bot und vielleicht besser gelegen war, als dieses enge Haus. Vielleicht bot ein halbwegs erhaltener Wolkenkratzer noch Schutz genug, um darin zu hausen. Diese Pläne mussten am nächsten tag überdacht werden, nun war nicht der richtige Zeitpunkt, um schon über das nächste Versteck zu grübeln.

[bei Cido, Conni & Mira | tröstet Cido bzw. verzeiht ihr | denkt nach, während er bei ihr kniet]

(11.30 Uhr vormittags)
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Connor Temple

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BeitragThema: Re: Die Welt danach..   Die Welt danach.. - Seite 2 Icon_minitimeSo Mai 08, 2011 8:31 am

Erschrocken zuckte er zusammen als die Tür sich öffnete, aber der Hund hatte nicht angeschlagen, kein Rakasa...
Cido wusste das aber nicht so sicher wie er, die eben noch schlafende sprang erschrocken auf und enthauptete fast Gerrit, dass geschah alles so schnell, dass er sich nicht vom Fleck rühren konnte sondern nur verdutzt und vor schock erstarrt zusah wie die Frau in die Knie ging und begann zu weinen.
Basco schoss auf und sprang bellend um die Frau und Gerrit herum.
Ruhig!, bellte er seinerseits Basco an, in einem Tonfall den er selten bei dem treuen Hund verwendete. Wie geschlagen zog das Tier die Rute ein und legte sich auf den Boden. Schon überkamen ihn Schuldgefühle, alles was der Hund woltle war ihm zu gefallen und wenn er es offensichtlich nicht tat fühlte er sich schlecht...so war das schon immer gewesen, ein Grund warum der Rottweiler so gut zu erziehen gewesen war.
Sorry Kumpel..., murmelte er entschuldigend und strich dem mit der Rute wedelnden heranlaufenden Tier über den Kopf.
Cido schluchzen hallte durch den Raum und zerrte an ihm...nur an was? Ein Stich im Herzen ließ ihn aufhorchen. Gefühle, so schwer zu deuten für ihn mittlerweile...Mitleid? Ja Mitleid und der wunsch sie zu trösten...
Verdammt ich werde wirklich weder weich...kaum ein paar Stunden in Gesellschafft... , seufzend strich er sich bei diesem Gedanken über das Gesicht und blickte Gerrit an, der feine Schnitt am Hals war nicht weiter schlimm, aber er blutete und Rakasa rochen Blut, besonders menschliches, seiner Erfahrung nach schon 3Kilometer gegen den Wind.
Hier., sagte er und reichte seinem ehemals bestem Kumpel ein sauberes Tuch.
Ehemals bester Kumpel? Wohl immernoch...oder? Sie hatten sich lange nicht gesehen und er war ein anderer als vorher...aber freundschaftliche Gefühle überdauerten auch solche Veränderungen. Er rang sich ein lächeln ab und drückte das Tuch in Gerrits Hand.
Da Gerrit bereits Cido tröstete ging Connor zu dem am Boden liegenden Kind, Basco folgte ihm, aber er gab ihm mit einem handzeichen zu verstehen fern zu bleiben. Vorsichtig hob Connor das kleine Wesen auf.
Früher hatte er eine seiner Cousinen auf den armen herumgetragen, bis sie zu schwer dafür wurde. Dieses kleine Mädchen erinnerte ihn stark an Justina.
Behutsam legte er die Kleine auf die Matratze neben der Frau am Boden und zog sich dann wieder zurück.
"Eure Matratze..", versuchte er mit einem Blick und Handzeichen wortlos klar zu machen.
Gerrit hat recht, momentan sind wir alle sicher, beruhige dich, er hat es überlebt...nun lasst uns sehen wie wir weiter machen...
Der Komissar hatte von einem wir schaffen das gesprochen, also nahm er wohl an das sie als Gruppe zusammeln blieben. Dagegen hatte Connor nichts mehr, solange er noch seinen Freiraum hatte...
Also wer hat Hunger und wo hast du die Zweite Frau gelassen?
Erst jetzt fiel ihm auf, dass er die Namen der anderen noch garnicht kannte und sie seinen nicht.
Verwirrt und etwas peinlich berührt sah er wieder auf die Frau am Boden.
Entschuldigt, vorhin habe ich nicht gedacht, dass ich so lange in eurer Gesellschaft bleiben würde...aber nun...naja mein Name lautet Connor...
Verlegen kratze er sich im Nacken. Basco kam an und stieß im die Schnauze gegen die Hand, automatisch kam er dem Wunsch des Hundes nach und kraulte seine Ohren...dabei wartete er auf Antworten.
[sieht wie Cido fast Gerrit enthauptet, bettet Spekula um, spricht]
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Miranda Sánchez

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BeitragThema: Re: Die Welt danach..   Die Welt danach.. - Seite 2 Icon_minitimeDo Mai 12, 2011 4:44 am

Es dauerte wahrlich nicht lange, bis Gerrit sie eingeholt hatte. So gingen sie die letzten Meter bis zu ihrem Unterschlupf nebeneinander her. Es war irgendwie komisch, nicht mehr alleine durch die Gegend zu ziehen. Inzwischen hatte sich Mira daran gewöhnt ohne jegliche Gesellschaft unterwegs zu sein, doch jetzt wo sie die Gegenwart anderer Menschen um sich herum verspürte, merkte sie, wie sehr sie es vermisst hatte, jemanden zum Reden zu haben. Jemanden zu haben, mit dem man den nächsten Schlachtplan zum Überleben, besprechen konnte, an dessen Schulter man sich lehnen konnte, wenn man vor Sorgen nicht mehr weiter wusste und mit dem man die schönen Stunden, die einem noch blieben, teilen konnte.
Miranda war vollkommen in ihren Gedanken versunken. Sie war erstaunt über sich selbst. Seit wann war sie so emotional? Die gefasste Mira, die wusste was sie tat und die ganz gut alleine auskam, war ihr eindeutig lieber. Wurde sie etwa alt? Fast hätte Miranda bei diesem abstrusen Gedanken laut aufgelacht. Nein, sie war noch ganz die Alte. Das einzige an was es ihr die letzten Tage gemangelt hatte, war der Kontakt zu anderen Menschen. Ganz einfach. Mehr nicht.
Weitere Gedanken wollte sie nun nicht weiter an dieses Thema verschwenden. Ihr einziges Ziel musste es nun sein zu Überleben. Dies rief sie sich immer wieder ins Gedächtnis. Sie durfte sich nicht von irrsinnigen Gedanken oder gar anderen Menschen ablenken lassen. Auch dieser Gerrit durfte sie dabei nicht stören. Er gefiel ihr, das musste sie zugeben, doch sie nahm sich fest vor, von ihren üblichen Verführungsversuchen abzulassen. Es gab momentan wichtigeres zu tun! Fast wehmütig seufzte sie auf, das konnte ja was werden.

Bald darauf hatten sie den Keller erreicht. Gerrit trat auch sogleich ein. Die junge Frau hingegen wartete noch einen Moment ab. Misstrauisch sah sie sich um. War die Luft wirklich rein? Sie traute dem Frieden nicht. Mit zusammengekniffenen Augen suchte sie die Umgebung nach erdenklichen Gefahren ab. Doch entdecken konnte sie nichts. Komisch, dachte sie und wurde das Unbehagen, welches sie plötzlich befallen hatte, nicht mehr los. Es ließ sie frösteln und nachdem sie sich noch einmal vergewissert hatte, dass keine Gefahr drohte, folgte sie Gerrit in dass Innere ihrer Unterkunft.
Die Szene die sich ihr dort bot war allerdings alles andere als normal. Entgeistert starrte sie ihre Mitbewohner an. Was war denn nun schon wieder los? Sie hatte nicht mitbekommen, was geschehen war, da sie noch länger draußen verweilt war. Perplex beäugte sie das Schauspiel, dass sich ihr bot. Gerrit kümmerte sich um die Fremde. Und Connor - sie wusste nun seinen Namen, da er sich gerade vorgestellt hatte - um das Baby. Schien ja alles bester Ordnung zu sein... Miranda kam sich reichlich überflüssig vor. Vielleicht war es doch besser wenn sie sich bald wieder von der Gruppe trennte? Sie hatte keine Lust, das fünfte Rad am Wagen zu spielen. Nun gut, diese Entscheidung konnte sie auch auf später verschieben.
„Was ist denn hier los?“, fragte sie stattdessen und kam sich reichlich blöd vor, denn sie wusste nicht, ob diese Frage gerade angebracht war. Forschend betrachtete sie die Gesichter der anderen. Die Unbekannte schien ganz schön fertig mit den Nerven zu sein...

[denkt nach, bleibt vor dem Keller kurz stehen, fühlt sich unbehaglich, tritt ein, kommt sich überflüssig vor, fragt was los sei]
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Gast
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BeitragThema: Re: Die Welt danach..   Die Welt danach.. - Seite 2 Icon_minitimeMo Mai 16, 2011 1:36 am

Catherine saß mit dem Rücken an eine Straßenlampe gelehnt auf einer kleinen Mauer, die einen Spielplatz von der Straße trennte. Sie war noch immer müde, da sie beinahe die ganze Nacht Wache gehalten hatte. Erst gestern, war sie wieder einen von diesen Mutanten begegnet. Bei dem Gedanken daran schauderte sie leicht. Es gab nicht viel was der jungen Frau Unbehagen verursachte, und die Rakasas waren eines dieser Dinge. Gerade als Catherine einen Schluck aus ihrer Wasserflasche nehmen wollte, ertönte irgendwo aus der Ferne ein Schuss. Konnte das sein? Gab es hier in dieser Stadt etwa noch mehr überlebende? Bestärkt von dieser Hoffnung und mit einem leichtem Lächeln auf den Lippen sprang sie von der Mauer und begann in die Richtung zu laufen, aus der sie den Schuss vermutete. Auf dem Weg kam sie an einem alten Lebensmittellanden vorbei und plötzlich bemerkte sie, was für einen Hunger sie hatte. Also betrat sie den Laden und begann ihn zu durchsuchen, als sie jedoch nichts fand fiel ihr ein, dass hier in der Nähe noch einer war. Womöglich würde sie dort etwas finden. Durch ihren Hunger ganz abgelenkt vergaß sie ihr eigentliches Vorhaben und ging auf Nahrungssuche. Als sie schließlich etwas fand und dies verzehrte, stand die Sonne schon reichlich hoch am Himmel und es war etwas wärmer geworden. Nun fiel ihr wieder ein, dass sie eigentlich nach demjenigen suchen wollte, der den Schuss abgefeuert hatte, doch nun war dieser sicher nicht mehr dort, wo er vorher war. Mit einem resignierten Seufzer verließ sie den Lebensmittelladen und wollte gerade die Richtung einschlagen, aus der sie gekommen war, als aus einem Haus hinter ihr ein lautes Bellen ertönte. Erschrocken drehte sich die dunkelhaarige um und zog automatisch ihre Pistole und entsicherte diese. Wer wusste schon was sie dort drinnen erwarten würde. Sie nahm einen tiefen Atemzug und stieß die Tür auf.

Das was sie dort drinnen sah war nicht was sie erwartet hatte. In dem Hausinneren standen zwei Frauen, eine davon kniete weinend auf dem Boden, sah jedoch wie alle anderen Catherine an, als sie die Tür so unsanft öffnete, zwei Männer, einer mit einem Hund und ein kleines Kind in etwa im Alter von 10 Monaten, das auf einer Matratze lag. Mit einem ungläubigen Blick bedachte Cahterine die fünf Menschen die dort im Inneren des Hauses standen. Monatelang hatte sie keine Menschenseele getroffen, und nun fünf auf einmal. Nach einem ersten Moment der Ungläubigkeit räusperte sie sich und steckte die erhobene Pistole wieder in ihren Gürtel.

„Ihr müsst entschuldigen. Ich wusste nicht was ich hier vorfinden würde, deshalb mein etwas unsanftes Auftreten. Und normalerweise klopfe ich an und ziele nicht unbedingt auf die Leute denen ich einen Besuch abstatte“,

fügte sie mit einem leicht ironischem Lächeln hinzu.

„Achja, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Manieren mussten wohl unter den paar Monaten, in denen Mutanten und etliche Spinnen meine einzige Gesellschaft waren, leiden. Mein Name ist Cahterine, Catherine Conway.“

[Auf Mauer neben Spielplatz/Hört einen Schuss/Sucht sich etwas zu essen/Hört Bellen/Stößt die Tür zum Haus in dem Cido, Connor, Mira und Gerry sind/Stellt sich vor]
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Trucido

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BeitragThema: Re: Die Welt danach..   Die Welt danach.. - Seite 2 Icon_minitimeDo Mai 19, 2011 3:36 am

Sie schluchzte noch einige Male auf, ehe sie Gerry an ihrer Seite spürte und er beruhigend auf sie einredete. Langsam beruhigte sie sich wieder und schaute gerade wieder auf, als sie sah, wie der eine Mann mit seinem Hund ihre Tochter in den Arm nahm und das Mädchen, dass mit weit aufgerissenen Augen den Mann anstarrte, auf die Matratze legte. Noch nie hatte Specula auf dem Arm eines anderen Menschen gelegen, nicht einmal in den Armen ihres leiblichen Vaters. Nicht einmal in denen. So war es ihr nicht zu verdenken, dass ihr Blick wachsam und ihre Haltung in den wenigen Sekunden vollkommen angespannt war. Doch als sie dann dort lag und sich selbst auch wieder fing, um sogleich in die Hände zu klatschten - den Grund kannte wohl nur dieses kleine Wesen dort - beruhigte sich Cido und atmete einmal tief durch. Selber Mann bot Essen an, von dem Cido gerne die Herkunft wissen würde, doch sie nickte nur.
"Ich würde einer kleinen Mahlzeit nicht abweisend gegenüber treten.", sagte sie leise, ehe sie sich auf die Seite sinken ließ und so automatisch an Gerry Halt suchte, um nicht aus der sitzenden Position aus umzufallen. Cido seufzte kurz auf, dann erwiderte sie an Conner - wie er sich zuvor vorstellte - gewand: "Stimmt, ich habe mich auch nicht vorgestellt. Mein Name ist Trucido. Und sie ist meine Tochter, ihr Name lautete Specula." Bei ihren letzten Worten nickte sie in die Richtung ihrer auf der Matratze liegenden Tochter.
In dem Moment kam dann auch die andere Frau wieder rein, bei der sie sofort am Überlegen war, ob ihr der Name dieser Frau bekannt war, ob sie ihn schon genannt hatte. Und wenn, dann hatte sie ihn anscheind vergessen, zumindest erinnerte sie sich nicht mehr an ihn. Und gerade wollte sie ihr sagen, was los war, als die Tür hinter ihr aufgestoßen wurde. Wie schon zuvor bei Gerry schreckte Cido extrem zusammen, und ihre Hand griff schon nach der eben fallen gelassenen Stangenwaffe, die sie dann auch schon in der Hand hielt, als sie erkannte, dass es lediglich eine Frau war - kein Rakasa. Dennoch, Vorsicht war geboten: Die Frau zielte mit einer Pistole auf sie. Cido verharrte in ihrer Position und fixierte die Frau. Es dauerte einige Augenblicke, ehe die Pistole ihren Weg zurück an ihren Platz gefunden hatte und die Frau sich für ihr Verhalten entschuldigte, ebenso Cido entspannte sich wieder etwas. Ihre Worte nahm sie schon kaum mehr wahr, als sie wieder gegen Gerry zurücksank, die Waffe auf den Boden legte und die Augen schon wieder halb geschlossen hatte. Sie war elendig müde, und sie in einem wirklich wachen Zustand würde sie nur noche in Rakasa kriegen - und der war nicht da.
Cido wollte nichts sehnlicher, als in den Armen ihres verstorbenen Freundes schlafen und Specula an sich zu drücken ...

[Catherine, Gerry, Connor, Mira | palabert mit Conner | alamiert, als Cat herein stürmt | im Halbschlaf an Gerry gelehnt]
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Gerrit Grass

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BeitragThema: Re: Die Welt danach..   Die Welt danach.. - Seite 2 Icon_minitimeDo Mai 19, 2011 4:51 am

Gerrit überlegte, wie er die ganze Situation lösen konnte. Sie brauchten Nahrung.. Cido war müde, sie würde nicht mithelfen können. Noch dazu müsste jemand bei ihr bleiben, wenn sie nicht von einem Rakasa überrascht werden wollte. Der Kommissar spührte Cido neben sich und sein Blick fiel zur Tür, als eine fremde Frau hinein kam. Sofort glitt Gerrits Hand zu seiner Waffe, als die Frau mit hoch erhobener Pistole hinein kam. Zu seiner Erleichterung entschuldigte sie sich kurzerhand wieder und lies die Waffe wieder an ihren Platz wandern. Auch Gerrit entfernte nach einiger Zeit seine Hand von seiner Pistole und lies sich auf den Boden sinken. Er bemerkte, dass Cido sich an ihn gelehnt und nun fast wieder im Halbschlaf war. Ein sanftes Lächeln zog über das Gesicht des Mannes, doch als er sich wieder daran erinnerte, was sie noch zu erledigen hatten, verging das Lächeln wieder. Er sah zu Connor und dann durch den Raum zu Mira und Catherine, wie diese sich vorgestellt hatte. "Wir müssen Nahrung beschaffen und Wasser brauchen wir auch..." sprach Gerrit und bemühte sich möglichst vorsichtig aufzustehen, damit er Cido nicht wehtat. Er hob sie mit einem zärtlichen Ruck hoch und trug sie zu der Matratze mit ihrer Tochter. Neben Specula lies er die erschöpfte Frau nieder und wandt sich dann an den Rest. "Einer von euch bleibt hier und passt auf Cido auf, sie braucht Ruhe.. Der Rest kommt mit mir, wir werden diese Gegend mal nach brauchbarem auf den Kopf stellen.." befehligte er und deutete auf Connor. "Bleib Du bitte hier, dir vertraue ich am meisten. Dein Vater war ein guter Mann.. Du hast jede Menge von ihm geerbt, also gib alles, wenn ihr bedroht werdet.." lobte er den Jungen und klopfte ihm auf die Schulter.

Anschließend wand er sich an die beiden Frauen und ging auf sie zu. "Ich bin Gerrit." sprach er zu der Neuen und ging zwischen den beiden hindurch, bis er draußen stand. Er sah über die Schulter zu den beiden. "Gut, dann lasst uns als erstes Nahrung beschaffen.." sprach der Kommissar und begab sich in Richtung der Golfanlagen. Dort würden sie am ehesten Nahrung finden.

[zuerst bei Cido, Connor & Co. | weißt alle in deren Aufgaben ein | geht vorraus]

Also: Ihr könnt Gerrit jetzt einfach auf dem Golfplatz rumsuchen lassen, ihn einen Hasen oder ein Reh oder so erschissen lassen, was weiß ich.. Auf jeden Fall könnt ihr euch Nahrung beschaffen. Im Wasserhindernis gibt es etwas Flüssigkeit, doch nicht viel, denn das Wasser könnte Bakterien enthalten, die Krankheiten verursachen. Etwas Regenwasser kann sich i-wo gesammelt haben. Lasst euch etwas einfallen, aber bedenkt immer, dass wir in einer Welt leben, in der alles zerstört ist.. Vergesst meinn Gerrit nicht, wenn ihr euch weiterbewegt. DIe nächste Woche sollten sich alle 'Sucher' auf der Suche befinden - wenn ich wiederkommen les ich mir alles durch und sehe, wie wir weitermachen =)

LG,
euer Gerrit ;*
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BeitragThema: Re: Die Welt danach..   Die Welt danach.. - Seite 2 Icon_minitimeFr Mai 20, 2011 3:00 am

Lächelnd nahm er Trucidos vorstellung mit einem weiteren Nicken hin. Dann schneite auch schon die nächste Person durch die Tür und das war nicht die Frau mit der Gerrit losgezogen war.
Die junge Frau stellte sich als Catherine vor.
Ähm...schön dich kennen zu lernen...Cat? ,sagte Connor etwas unsicher. Er wusste nicht ob er die Frau einfach würde Cat nennen dürfen, aber der Name hatte sich grade so angeboten. Seis drum.
Stirnrunzelnd wandte er sich an Gerrit, ihm gefiel es nicht, wenn der Kommissar so tat als sei er immernoch der 16jährige Junge den er kennengelernt hatte...aber deswegen aus der Haut fahren käme ja mehr als unreif rüber, also nahm er es einfach so hin.
Sei vorsichtig auf den Anlagen, ich bin eben erst von dort weggegangen weil die Rakasa mein Lager entdeckt hatten.
Er hatte kein Problem damit zurückzubleiben und Wache zu schieben, aber er fühlte sich auch Mulmig dabei Gerrit einfach so losziehen zu lassen.
Aber Gerrit hatte recht, jemand musste aufpassen und er eignete sich nunmal gut und vielleicht ließ sich auch in unmittelbarer umgebung etwas essbares oder trinkbares finden. Eigentlich, wenn man es recht bedachte müssten die Wasseranschlüsse in den Häusern noch funktionieren. Sie würden das Wasser nur etwas länger vorher durchlaufen lassen, bevor sie es trinken konnten.
Seufzend nahm er auf dem Sessel platz, Basco legte sich ihm vor die Füße.
Cido schien kaum noch etwas mitzubekommen und lag ruhig auf der Matratze.
Was führt dich hier her? , fragte Connor den Neuankömmling. Neugierig sah er Cat an, dann viel ihm ein, dass sie seinen Namen ja noch garnicht kannte.
Immer dieses Vorstellungskrams, das bin ich ja garnicht mehr gewöhnt! , seufzte er innerlich. Dann zwang er sich abermals zu einem echt aussehenden lächeln.
Ich bin übrigens Connor. Die schlafende Frau dort heißt Trucido und das Kind Specula. , sagte er ruhig.
Gelassenheit hatte ihn ergriffen. Er würde die nächste Zeit nichts anderes tun als warten, da konnte er auch gleichmal eine Runde entspannen.
Wie automatisch begann er die Ohren seines Hundes zu kraulen. Zufrieden legte Basco seinen Kopf auf Connors Knie und schnaufte.


[warnt Gerrit, spricht zu Cat, setzt sich hin, stellt sich, Cido und Specula vor, krault seinen Hund]
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BeitragThema: Re: Die Welt danach..   Die Welt danach.. - Seite 2 Icon_minitimeMi Mai 25, 2011 8:04 am

Die vier anderen Personen entspannten sich auch fast sofort, als sie die Pistole wieder wegsteckte. Eine dunkelhaarige Frau, die sie vorher noch mit äußerster Wachsamkeit und großem Misstrauen angesehen hatte, sank erschöpft nieder, lehnte sich an den blonden Mann, und ließ ihr Messer, das sie in ihrer einen Hand gehalten hatte los. Dieser lächelte leicht, als er die schlafende Frau hielt, das Lächeln erstarb jedoch, als ob er an etwas sehr unangenehmes denken würde. Darauf hin legte er die schlafende Frau neben ein Kleinkind auf eine Matratze, wo sie ruhig weiterschlief. Dann sagte er, dass sie unbedingt Nahrung und Wasser besorgen mussten, aber allerdings jemand hier bleiben musste um die Frau, Cido, Acht zu geben. Dann wendete er sich zu dem anderen jungen, dunkelhaarigen Mann und befahlt ihm hierzubleiben, während der Rest auf Nahrungssuche ging. Bei dem Gedanken schon wieder laufen zu müssen seufzte Catherine innerlich auf und so sprach sie an den blonden Mann gewandt: "Ich will mich ja nicht beschweren, allerdings habe ich die Nacht über nicht geschlafen und bin heute schon einen recht langen Weg gegangen. Außerdem habe ich heute schon gegessen, ihr müsstet also nur für die anderen Nahrung besorgen. Wäre es in Ordnung wenn ich mit.. ehm.. nun dem anderen Mann hierbleiben würde?" Nach einer kurzen Überlegung nickte der Mann und verschwand kurz darauf mit der anderen Frau aus dem Haus. Währenddessen hatte sich der dunkelhaarige Mann an sie gewandt und mit ihr geredet und ihr sich selbst, die schlafende Frau und das Kind vorgestellt. "Ah.. Schön Euch kennen zu lernen Connor", sie lächelte ihn freundlich an. "Nun, was mich hierher führt. Es war wohl der gleiche Grund wie Eurer, nämlich der Wunsch zu überleben. Aber falls Ihr meint wie genau ich hier her kam.. Nun, am Morgen so gegen 8 Uhr hörte ich einen Schuss, womöglich habt den Ihr oder einer Eurer Freunde abgefeuert. Also begann ich in die Richtung zu laufen, aus der er kam. Allerdings wurde ich auf dem Weg dorthin.. ehm.. nun etwas abgelenkt, sodass ich dann nichtmehr wusste, woher der Schuss genau kam. Und dann kam ich hier an diesem Haus vorbei und hörte euren Hund hier bellen. Den Rest der Geschichte kennt Ihr ja dann selbst.", sprach sie zu ihm und kam bei der Stelle, als sie ihrem Hunger nachgab, etwas ins Stottern. "Achja..", fuhr sie fort und ein etwas freches Grinsen malte sich auf ihre Lippen. "Wenn Ihr schon damit anfängt mir Spitznamen zu verpassen, wäre es sicher auch in Ordung wenn ich euch duzen würde, oder?" Danach lies sie ihren Blick durch den Raum schweifen. Er war schon reichlich schäbig und von Pflanzen durchzogen, aber das war auch kein Wunder im Anbetracht der ganzen Situation. Dann fiel ihr Blick wieder auf Connor und begann den jungen Mann etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Er hatte etwas längere schwarze Haare und braune Augen, auch war er relativ muskulös und schien stark zu sein. "Ach, und bevor ich es vergesse. Dürfte ich fragen wie die beiden anderen , der blonde Mann und die braunhaarige Frau, die uns vorher verließen, heißen?", fragte sie ihn.


[Redet mit Garry/Bleibt bei Connor/Redet mit ihm/Fragt nach den Namen der anderen.]
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BeitragThema: Re: Die Welt danach..   Die Welt danach.. - Seite 2 Icon_minitimeDo Mai 26, 2011 7:14 am

Verwirrt darüber, dass die Fremde ihn siezte legte er den Kopf etwas schräg. Mit einem leichten Lächeln hörte er ihr zu.
Kopfschüttelnd antwortete er dann: Nein es macht mir überhaupt nichts aus, wenn wir uns duzen würden. Außerdem halte ich nach dieser Art von Apokalypse solche Sachen der Etikette wie siezen sowieso überflüssig. Wir sitzen alle im selben Boot, da steht keiner über dem anderen, zumindest nicht aus meiner Sicht.
Er lehten sie im Sessel zurück und streckte die Beine aus. Uff... Basco hatte entschlossen, dass es auf der Sessellehne und seiner Magengrube bequemer zu liegen war als auf dem Boden. Obwohl der Rottweiler gewiss kein Leichtgewicht war ließ er ihn dort liegen wo er war, es war auf eine merkwürdige Art und Weise angenehm zu wissen das zumindest ein Wesen auf der Welt ihm nah sein wollte. Und wenn es auch nur ein Hund war der gekrault werden wollte.
Die beiden Kamikaze-"Einkäufer" waren Miranda und Gerrit. Gerrit hielt es für eine gute Idee auf dem Golfplatz nach Essbarem zu suchen.
Achselzuckend kraulte er weiter seinen Hund. Sobald Gerrit wieder da wäre würde er auch etwas zu Essen suchen. Allerdings nicht in der Botanic des ehemalige Golfplatzes. Das war momentan eigentlich das Lebensmüdeste was man tun konnte, auch Gerrit wusste das, aber so war der Kommissar eben. Für die Gruppe ging er immer bis zum äußersten wenn es aus seiner Sicht sein musste.
Wie lang ist Trockenfleisch eigentlich haltbar?, murmelte er leise. Allerdings hatte es Cat bestimmt auch gehört.
Er überlegte ernsthaft nach Trockenfleisch zu suchen, wenn Gerrit wieder da wäre würde er aufbrechen. Eigentlich eine gute Idee. Nur wo war in dieser Stadt der nächste Supermarkt? Und in die Stadt zu gehen war eigentlich genau so ein Selbstmord-Kamikaze-Kommando wie auf den Golfplatz zu gehen. Sichere Wege um an Essen zu kommen waren selten geworden.
Als ihm klar wurde, dass er unbeabsichtigt Cat ignorierte konzentrierte er sich wieder auf sie.
Entschuldige. Ich fürchte ich bin nicht mehr ganz so Gesellschafts geeignet. Ihr müsste mir wohl wieder beibringen wie man in einer Gruppe zu agieren hatt.
, grinste er sie an. Der Satz war nicht ganz ernst gemeint. Natürlich wusste er noch wie man sich in einer Gruppe zu verhalten hatte, aber ab und an vergaß er eben, dass noch jemand da war, der vielleicht an seinen Überlegungen teil haben wollte. Irgendwie verständlich, denn ein jahr lang hatte er keinem in irgendeiner Weise Bericht erstatten und Rechentschaft ablegen müssen.
Wollen wir doch mal sehen ob das Wasser hier im Haus noch läuft. , sagte er dann Lauter und machte Anstalten aufzustehen. Basco sprang grummelnd auf den Boden und legte sich dann auf den Boden neben Cidos Matratze. Dort blieb der Hund auch liegen während Connor in die offen angrenzende Küche ging und den Han aufdrehte. Rostig braunes Wasser strömte hindurch.
Ihh...aber nach einer Weile müssts eigentlich gehen.
Auf Erfahrung wusste er, dass sobald das abgestandene Wasser abgeflossen wäre sauberes Trinkwasser aus dem Han fließen würde. Sie hatten Glück, dass die Leitungen noch in Takt war und nicht gebrochen. Wäre das der Fall gewesen hätten sie kein Wasser gehabt und hätten danach auch draußen Suchen müssen.

[im Wohnzimmer mit Cido,Specula und Cat, spricht, denkt nach, geht in die Küche, prüft Wasserhahn]
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BeitragThema: Re: Die Welt danach..   Die Welt danach.. - Seite 2 Icon_minitimeMi Jun 01, 2011 10:39 pm

Liam aß schnell, beeilte sich die Suppe hinunter zu würgen. Das Zeug schmeckte widerlich, aber besser als zu verhungern. Mühsam schluckte er den letzen Löffel hinuter und räumte dann alles weg. Irgendetwas sagte ihm das er nicht an diesem Ort bleiben sollte, wo es nach Essen roch. Mühselig suchte er seine ewenigen Sachen wieder zusammen und verließ das Haus. Auf der zerstörten Straße sah er sich hilflos um. Dann überlegte er, ob er vielleicht nochmal rufen sollte.
Liams Stimme bahnte sich einen weg durch die Straßen und Ruinen:

»Halloo! Ist hier noch jemand?«

Ungeduldig wartete der Schwarzhaarige auf ein Zeichen, während er weiter schlich. Liam bemühte sich keinen Stein wegzukicken oder ein lautes Geräusch zu verursachen. Er entfernte sich eilig von der Stelle von wo aus er gerufen hatte. Es war immer ein hohes Riskio die Stimme zu erheben. Trotzdem Lia musste Leute finden, Leute denen sie sich anschließen konnte. Mit dem kleinen Bündel, in dem Liam seine Sachen verstaut hatte schlüpfte er durch die Ruinen. Die Sohlen seiner Schuhe waren so abgetreten, dass selbs tkleinste Steinchen sich in seinen Fuß bohrten und dort Schmerzen verursachten. Zum Glück war der Junge daran gewöhnt.
Es war schrecklich für ihn so alleine zu sein. Natürlich früher war er auch allein gewsen, abe rda waren fremde Menschen um ihn hergewuselt und manche hatten ihm etwa Geld in die schmutzige Hand gedrückt.
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BeitragThema: Re: Die Welt danach..   Die Welt danach.. - Seite 2 Icon_minitimeDo Jun 02, 2011 6:18 am

Sie hatte sich nur auf die Matratze gelegt und ihr Kind in die Arme geschlossen und war fast sofort in einen Schlaf gesunken, nun war sie irgendwo tief in ihren Träumen. Sie waren nicht so grausam wie der, aus dem sie heraus Gerrit beinahe getötet hatte, sondern sie träumte von einem jungen Mann, den sie noch nie gesehen hatte. Er tauchte in einem See und als er sich zu ihr umdrehte, lächelte er und zwinkerte ihr zu. Er kannte sie, sie aber nicht ihn. Kopfschütteln drehte sie sich um und lief davon. Rannte und rannte, suchte ihre Tochter. Und dann stand sie vor ihrer Tochter. Sie war nicht mehr einige Monate alt, sie sah aus wie mindestens 13 Jahre! Ungläubig schaute Cido sie an. Für sie war das hier gerade echt, sie dachte nicht daran, dass das hier ein Traum war. Ihre Tochter schaute sie aus großen Augen an, dann sagte sie leise:
"Mama, wenn ich nachts in den Himmel schaue, sehe ich dort tausende Sterne. Und jeder Stern ist so einzigartig wie du einzigartig bist!"
Cido starrte ihre Tochter an. Das war wunderschön, was sie da gesagt hatte. Dann stahl sich ein Lächeln auf ihre Lippen, Cido schloss ihre Tochter in die Arme und sie wollte für immer hier sein. Aber das würde nicht funktionieren. Das wusste sie irgendwie. Und genau in dem Moment hörte sie einen Ruf. Jemand rief nach anderen, suchte andere. Verwundert schaute Cido sich um, erst dann wurde ihr bewusst, dass das hier ein Traum war und der Ruf von außerhalb kam.

Mit einem Schreck setzte sich Cido hellwach auf der Matratze auf, starrte die gegenüberliegende Wand an, dann schaute sie zur Tür. Und ohne zu zögern, ergriff sie ihre Waffen, nahm ihre Tochter auf den Arm und ging in die Küche, wo sie Connor gehört hatte. Ohne zu überlegen, drückte sie ihm Specula in den Arm und war aus der Tür, ehe Widerspruch erhoben werden konnte. Cido's Füße trugen sie durch einige Straßen, dann sah sie jemanden vor sich weglaufen. Sie legte ihren Bogen an, dann rief sie: "Hey! Wer bist du?"
Angespannt blieb sie stehen und wartete auf eine Reaktion. Schon drehte er sich die Person um, in Cido's Gesicht stand der Schrecken, als sie erkannte, was dort vorne vor ihr war. Diese Person war gerade Mal seit kurzer Zeit infiziert, die Augen riefen noch um Hilfe. Cido gelang es nicht, den Pfeil von der Sehne schnellen zu lassen. In diesen Augen erkannte sie sich selbst wieder. Hilflos und alleine, wie sie es war, nachdem ihr Freund von ihr gegangen war. Tränen rannen über ihre Wangen und sie ließ den Bogen sinken. Ihr war wohl bewusst, dass das der größte Fehler war, den sie jetzt in diesem Moment tun konnte, aber sie wehrte sich nicht gegen ihre Handlung, sondern starrte das Mädchen, das keine 13 Jahre alt sein konnte, einfach nur an. Selbst als ein Zittern durch den Körper des Mädchens hämmerte, es zu Boden fiel und zu einem dieser Rakasa mutierte, stand sie noch wie angewurzelt da und rührte sich nicht. Die ersten Tränen fielen dem Boden entgegen. Als die erste Träne den Boden tränkte, herrschte Stille. Das Mädchen war vollkommen mutiert. Langsam stand der Rakasa auf, drehte sich zu ihr um schaute ihr in die Augen. Cido glaubte, noch einen Rest des Mädchens von eben in diesem Rakasa zu erkennen, doch ihr Glaube enttäuschte sie, schon schritt der Rakasa auf sie zu, fing an zu laufen und holte mit einer Klaue zum Schlag aus.
In aller letzter Sekunde duckte sie sich unter ihm weg, schrie laut auf und sprang zur Seite. Ihr Bogen glitt aus ihren Händen, landete mitsamt den Pfeilen auf dem Boden. Fluchend richtete sie sich schnell wieder auf, wollte zu ihrer Stangwaffe greifen, doch die hatte sich verhakt, rutschte schließlich aus ihrer Halterung und ließ ein klingendes Tönen bei ihrem Aufprall ertönen. Cido konnte es nicht fassen, dass ihr zwei Waffen nacheinander aus der Hand gefallen waren, sodass sie nur knapp dem nächsten Schlag ausweichen konnte. Hilfesuchend schaute sie sich um, doch es war eine leere Straße, leergefegt. Hektisch kehrte ihr Blick zu dem Rakasa zurück. Dieser trat erneut zwei Schritte auf ihn zu, grölte leise und holte zum nächsten Schlag aus. Cido schoss nur eine Frage durch den Kopf: Wie konnte sich ein kleines Mädchen von jetzt auf gleich in ein solches Monster verwandeln? Wie nur?


[erst Connor, Cat und Specula | dann Infizierter || drückt Connor Specula in den Arm | kämpft]


Zuletzt von Trucido am Mi Jun 29, 2011 6:24 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Welt danach..   Die Welt danach.. - Seite 2 Icon_minitimeFr Jun 03, 2011 4:57 am

Cat hatte sich inzwischen an die mit einer vergilbten altmodischen Tapete überzogene Wand gelehnt und lauschte Connors Worten. "Ja.. du hast Recht. Im Anbetracht des momentanen Zustands der Weltbevölkerung ist siezen nicht wirklich angebracht.", sprach sie und lachte leise, bevor sie fortfuhr. "Oh, und du bist ganz und garnicht eine schlechte Gesellschaft. Besonders wenn man bedenkt, dass ich die letzten Monate nur mit Tieren und Insekten und diesen Mutanten verbrachte." Dann setzte sie sich leise auf den Boden und lehnte den Kopf an die Wand, während Connor in die Küche ging um den Wasserhan zu überprüfen. Nach einer Weile hörte sie ihn leise vor sich hinmurmeln, dass das Wasser nach einer Weile eigentlich in Ordung sein müsste. Darauf rappelte sie sich leise ächzend vom Boden auf und ging in die Küche. Diese war von Staub überzogen und teilweise mit Pflanzen überwuchert. Der Wasserhan funktionierte allerdings noch. "Wenn das Wasser also hier besorgt werden kann, dann müssen Gerrit und.. ehm.. Miranda nicht nach Wasser suchen. Vielleicht sollte ich mich auch mal nützlich machen und ihnen das ausrichten. Bei dieser Gelegnehit kann ich ihnen auch gleich beim Suchen helfen.", sprach sie und drehte sich dann um. "Achja." ,kurz vor der Haustür schaute sie sich nochmal um. "Falls mich die Rakasa töten, war schön dich gekannt zu haben", ein leicht ironisches Grinsen erschien auf ihrem Gesicht und dann war sie aus dem Haus. "Na dann.. auf zu den Golfplätzen. Guten Apettit Rakasa..", sagte sie sich leise, bevor sie anfing zu laufen. Sie wusste genau wo die Golfplätze lagen, früher hatten ihre Kollegen sie öfters mal dazu überredet mitzugehen, aber es war nicht unbedingt ihr Sport gewesen. Dieses Ball von sich wegschlagen, wozu sollte das überhaupt gut sein? Während sie so locker dahin lief wurde ihr Kopf langsam leer und ihr Atmen passte sich ihren Schritten an. Ab und zu blieb sie stehen, um zu überprüfen ob keine Rakasa in der Nähe waren, aber an diesem Tag schienen sie nicht besonders lebhaft zu sein. Womöglich die Ruhe vor dem Sturm.., dachte sie sich, verscheuchte diesen Gedanken jedoch rasch wieder. Als die Golfplätze in Sicht kamen, beschleunigte sie ihre Schritte und kam wenig später dort an, und setzte sie ihren Marsch vor. Jetzt vorsichtiger, am Rande der golfplatzes, noch ein wenig in der Deckung diverser Streucher, suchte sie Gerrit und Miranda. Nach weiterme herumsuchen, entdeckte sie die beiden schließlich etwas weiter bei einer kleinne Gruppe von Bäumen. Leise lief sie auf die beiden zu. "Da seid ihr ja endlich" , sprach sie. "Ich bin gekommen um euch beim Suchen zu helfen, und auszurichten, dass wir nicht nach Wasser suchen brauchen, da Connor den Wasserhan zum Laufen gebracht hat. Jetzt möchte ich nur noch wissen, warum wir ausgerechnet zu den Golfplätzen gehen haben müssen? Schließlich ist es nicht gerade einfach sich heir vor den Rakasa zu verstecken."

[Wohnzimmer/spricht mit Connor/geht zu den Golfplätzen/spricht mit Miranda und Gerrit]


Zuletzt von Catherine Conway am Sa Jun 04, 2011 6:52 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Welt danach..   Die Welt danach.. - Seite 2 Icon_minitimeSa Jun 04, 2011 12:41 am

Okay bis später. Grüß Gerrit von mir und seit auf den Golfplätzen vorsichtig. ,verabschiedete er Cat die Gerrit die frohe Kunde vom Wasser überbringen wollte. Einen Blick auf den sprudelnden Wasserhahn zeigte Connor, dass er richtig gelegen hatte. Mittlerweile kam klares, frisches Wasser heraus. Sehr gut. , murmelte er und grinste in sich hinnein.
Basco grollte einmal kurz auf als von Draußen eine Stimme ertönte. Wachsam sah Connor seinen Hund an. Aber wenn jemand rief war es kein Rakasa, oder? Nein bei einem Rakasa hätte der treue Hund anders reagiert, aber es schien auch niemand zu sein den er kannte.
Ruhig. , murmelte er um strich dem Rottweiler sacht über die Schnauze bevor er womöglich noch das Bellen anfing. Er machte sich schon bereit der Sache auf den Grund zu gehen, als plötzlich Cido hellwach vor ihm stand und ihm ihr Kind in die Arme drückte.
Was...? Hey warte, lass mich lieber gehen! , rief er noch halblaut hinter ihr her, aber da war sie schon zur Tür raus und fort.
Verblüfft blickte er Specula an.
Tja damit sind wir wohl auf uns gestellt was? Deine Mutter ist nämlich auf die Jagd gegangen...nach was oder wem auch immer.
Das kleine Mädchen blinzelte bloß müde und gähnte ihn dann ausgiebig an.
Herzerwärmend. , murmelte er sarkastisch und ging dann mit der Kleinen auf dem Arm zum Sessel und setzte sich hin. Tja da würde er wohl erst mal eine Weile Babysitter spielen müssen. Eigentlich hätte er sonst nichts dagegen gehabt, hatte es jetzt auch nicht, aber er fühlte sich mies bei dem Gedanken das Cido sich in Gefahr begab und nicht er.
Wehe sie kommt nicht mehr zurück, dann hab ich die Kleine ja auf immer am Hals. , dachte er bitter. Dabei vermieste ihm an dem Gedanken aber eher die Laune, dass die Kleine dann eine Vollwaise und Cido tot wäre.
Dann lass uns mal auf Mami warten, was meinst du dazu? Sollten wir dabei ein wenig Wasser abfüllen? Mh?Ne das mach ich lieber mal alleine. ,sprach er und legte das Kind vorsichtig auf die Matratze zurück.
Basco, pass auf sie auf.
Einige Leute würden wohl nun Händeringend und Haare raufend ihm erklären, dass es Mord wäre ein Kind mit einem Rottweiler alleine in einem Zimmer zu lassen, selbst wenn man sich selbst nur im angrenzendem Raum befand, aber Connor vertraute dem Hund voll und ganz. Das Tier war kinderfreundlich und wusste wen es beißen und wen es nicht beißen durfte, außerdem hegte der Hund nur eine Aversion gegen fremde Erwachsene.
Zurück in der Küche wusch Connor ein paar leere Plastikflaschen aus und kippte sein Restwasser aus seiner eigenen Flasche in den Ausguss. Dann füllte er alle mit sauberem Wasser und stellte sie in den Schatten.
Probeweise öffnete er die Kellertür, aber der Gestank der ihm entgegenschlug war einfach zu viel.
Okay, Luftdicht verriegeln. ,brummelte er. Eigentlich hatte er gehofft die Leiche dort unten entfernen zu können und das ganze Blut aufzuwischen, aber da sie eh nur kurze Zeit in diesem Haus wären könnte er sich die Mühe auch sparen. Und den Verwesungsgestank von diesem Teil wollte er echt nicht nochmal in die Nase bekommen.
Seufzend und mit nichts zu tun ging er zurück ins Wohnzimmer und setzte sich neben den Rottweiler und Specula auf die Matratze.
Hoffentlich kommen die anderen bald wieder. , murmelte er und betrachtete das kleine Mädchen während er Basco wie immer ganz automatisch den Kopf kraulte.

[verabschiedet Cat, hört Stimme, will nachsehen gehen, bekommt Specula in die Hand gedrückt, füllt Wasserflaschen ab, setzt sich zu Specula und Basco auf die Matratze und wartet auf die anderen]
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BeitragThema: Re: Die Welt danach..   Die Welt danach.. - Seite 2 Icon_minitimeMi Jun 15, 2011 6:06 am

Gerrit lauerte gerade hinter einem Gebüsch auf vorbeifläuchende Tiere, als er Cat's Stimme hörte. Er wandt sich um und sah Cat an. "Wir waren sowieso eher auf Nahrungssuche." antwortete er. "Weil hier am meisten Tiere herrumstreunern.." gab er zur nächsten Frage bekannt. Kurz lächelte er und ging dann zum nächsten Gestrüpp. Wo waren diese ganzen Vierbeiner nur hin? Während Cat und Miranda sich da, mit was auch immer, beschäftigten, ging Gerrit ein Stück weiter. Hinter ihm waren ausschließlich Büsche und vor ihm war eine kleine Lichtung. Aufmerksam 'scannte' er die Umgebung ein, als plötzlich ein Rascheln am andern Ende der Lichtung seine Aufmerksamkeit verlangte. Blitzschnell wanderte die Hand des Kommissars an den Waffengürtel, wo seine Pistole schussbereit wartete. Anstatt eines Rakasas sprang jedoch ein voll ausgewachsener Hirsch aus dem Gebüsch. Zu flüchten schien er jedoch nicht, denn das Tier drehte dem Menschen mit einem Zug den Rücken zu um in selbigen Gebüsch wieder zu verschwinden. Ehe der Hirsch dies vollzug, zückte Gerrit seine Waffe und schoss auf das Tier. Ein gezielter Schuss ins Herz. Erstarrt kippte das Huftier nach vorne und blieb regungslos liegen. Der Schuss hallte noch durch die Umgebung, während der Kommissar sich zu der erlegten Beute begab. Ein Glück war der Dunkelblonde kräftig, sodass er den Hirsch auf seine Schulter hiefte.

Es war nicht gerade angenehm für den Rücken in einer solchen Schieflage zu gehen, doch irgentwie musste das Tier ja zum Haus. Er schleppte es vorerst zurück zu den beiden Frauen. "Ich denke dashier sollte uns alle vorerst ernähren.." sprach er mit einem Grinsen. Das Hemd des Kommissars war im Schulterbereich blutgetränkt. Es stammte jedoch von dem Beutetier und nicht von dem Jäger. Ehe die beiden Frauen etwas erwiedern konnten ging Gerrit weiter. Der Weg schien endlos weit zu sein. Als der Dunkelblonde ankam, schätzte er die Uhrzeit auf 15.00 Uhr ein. Die Sonne stand definitiv tiefer als beim Aufbruch. Am Haus stieß er vorsichtig die Tür auf und trat ein. Den Hirsch lies er auf den Boden fallen. Ein dumpfes Geräusch bestätigte den Aufprall. "Connor, ich hab was zum verarbeiten mitgebracht.." sprach er in Richtung des jungen Mannes gewandt. "Wo ist Cido?" fragte er wenig später mit dem Blick auf deren Kind. Würde die junge Frau ihre Tochter einfach so mit Connor alleine lassen? Sicherlich war Connor zuverlässig, daran zweifelte Gerrit keine Sekunde, aber eine Mutter die ihr Kind einfach so zurücklies? Bald würde die Sonne den Horizont erreichen und dann würde es noch gefährlicher werden als es ohnehin schon war. Plötzlich schoss dem Mann ein Wort durch den Kopf. Klamotten. Wie auch immer er darauf gekommen war. Ein Blick zu seinem blutdurchtränkten Hemd bestätigte ihm, dass sie frische Kleidung brauchten. Wer wollte schon tagelang die selbe Kleidung anhaben? Etwas angewiedert verzog Gerrit das Gesicht, aber kurze Zeit später konzentrierte er sich wieder auf das Aktuelle. Sie hatten Fleisch - jede Menge sogar -, hatten Wasser und, insofern niemandem was passiert war, waren alle wohlauf. Ein guter Stand für eine derartige Situation..

[bei Cat & Mira | erschießt Hirsch | trägt ihn zum Haus | redet | denkt daran: - Kleidung zu besorgen / - wie der aktuelle Stand der Dinge ist]
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BeitragThema: Re: Die Welt danach..   Die Welt danach.. - Seite 2 Icon_minitimeDi Jun 28, 2011 9:41 am

Miranda Sánchez

Mira suchte nicht weit entfernt von Gerrit ebenfalls nach Nahrung. Leider schienen die ganzen Tiere all die pflanzliche Nahrung verschlungen zu haben - und Blätter würde wohl keiner von ihnen essen.. Hungrig sah sie auf, als sie die Stimme von Catherine hörte. Die junge Frau lauschte Gerrit's Antwort und sah wenig später, wie er sich durch das Gestrüpp kämpfte. Die Brünette sah kurz zu Cat und hörte plötzlich einen Schuss. Kurz zuckte sie zusammen. Hatte Gerrit gerade auf einen Rakasa geschossen? Schnell kam sie aus dem Gebüsch hervor und sah sich um, als der Dunkelblonde mit einem großen Hirsch zurückkam. Erleichtert sah sie zu, wie der Mann das tote Tier vor sich her schleppte. Kurz sah die Braunhaarige zu der zweiten anwesenden Frau und lächelte ihr wenige Sekunden, und kaum bemerkbar, zu, ehe sie dem Kommissar folgte. Sie schwieg. All die Zeit blieb sie still. Vielleicht war sie gerade etwas nachdenklich. Auch als sie ankamen umhüllte sie das Schweigen. Sie ging hinein und setzte sich einfach irgentwo hin, wo sie niemanden stöhrte.

Immernoch ruhig sah sie zu Gerrit, welcher nun auch ziemlich nachdenklich und abwesend wirkte. In solch' einer Zeit war es wohl nicht gerade selten, wenn man Personen mit leeren Gesichtsausdrucken oder wenigstens einem nachdenklichen Ausdruck in der Mimik sah - wenn man denn überhaupt Menschen fand. Bisher waren sie eine kleine Truppe. Keiner kannte sich wirklich. Nur die Namen waren bekannt - mehr nicht. Woher jeder kam, ob er noch Familie hatte, was seine Interessen waren... All dies blieb jedem Einzelnen bisher verschleiert. Dieser Schleier würde sich wohl nach und nach auflösen. Ob diese Gruppe sich auch lange hielt? Immerhin gab es doch einige, die das Einzelleben bevorzugten... Ein musternder Blick zu Connor. Er schien der Typ von Einzelkämpfer zu sein, über den Mira gerade nachdachte. Mittlerweile erschien er ihr jedoch ebenfalls wie ein Teil dieser Gruppe... Mit leichten Bedenken sah sie sich im Raum um - Was würde wohl als nächstes passieren?

[folgt Gerrit zum Haus | setzt sich in Ecke | schweigt und denkt nach]

Mira ist hiermit vorerst rausgespielt
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BeitragThema: Re: Die Welt danach..   Die Welt danach.. - Seite 2 Icon_minitimeMi Jul 13, 2011 10:52 pm

‚Weil hier die meisten Tiere herrumstreunern‘ Pfft.. dass sie nicht lachte. Es gab auch massenweiße Tiere im Wald. Im Wald, dort wo sie sich notfalls hinter Bäumen oder Steinen verstecken konnten. Aber hier.. am Golfplatz waren sie wie eine große Zielscheibe, sie waren die Beute. Und der Jäger musste nur gut genug zielen und schnell sein. Natürlich hatten sie alle Waffen mit, doch würde das im gegebenen Falle wirklich reichen? Während die junge Frau noch mit gerzunzelter Stirn die Situation abwog, war Gerrit schon im Gebüsch verschwunden. Typisch Mann… Während sie sich noch über Gerrits Leichtsinn, ihrer Meinung nach war es das, ärgerte, ertönte plötzlich ein Schuss. Die junge Frau, Miranda zuckte zusammen und auch Catherine konnte ein kurzes Angstgefühl nicht unterdrücken. Hatte Gerrit etwa auf einen Rakasa geschossen? Oder hatte er nur eine Beute erlegt? Auch wenn zweiteres der Fall wäre, dann mussten sie so schnell wie möglich weg von hier. Den Schuss hörte man sicher meilenweit und die Rakasa waren nicht taub. Doch während sich Miranda und Cahterine ziemlich offensichtlich Sorgen machten, tauchte Gerrit schon mit einem Hirsch auf den Schultern auf. Sein Hemd war an den Stellen wo der Hirsch ihn berührte von dessen Blut getränkt und es fiel ihm offensichtlich schwer, den nicht gerade leichten Hirsch zu tragen. Aber statt Cat oder Mira um Hilfe zu bitten, schleppte er das Tier weiter stur hinter sich her. Dabei meinte er, dass der Hirsch vorerst genügen werde. Die Frage war nur: Wie lange war vorerst?

Doch bevor Cat irgend etwas von sich geben konnte, war der Dunkelblonde schon weg. Er wollte zurück zum Haus. Mit einem etwas ärgerlichem Stirnrunzeln und einem Seufzer folgte sie ihm. Prüfend warf Cat einen Blick in den Himmel. Die Sonne war deutlich gewandert und sie schätze die Uhrzeit auf etwa halb 3 am Nachmittag. Auch war es deutlich wärmer geworden. Aber es war nicht zu warm und auch nicht zu kalt. Und so legten die drei den Weg bis zum Haus schweigend zurück. Schließlich am Haus angekommen, stieß Gerrit die Tür auf und trat ein. Dann sprach er mit Connor ein paar Worte wegen des Hirsches. Währenddessen hatte Cat bemerkt, dass Connor mit dem kleinem Kind alleine war. Es schien als ob Cido weggegangen war. Ungewöhnlich für sie. Denn soweit Cat die junge Mutter kennengelernt hatte, war ihr das Kind das wichtiste auf Erden, verständlich und doch etwas unbegreiflich für jemanden der keine Kinder hat. Auch Gerrit schien das jetzt aufgefallen zu sein und er erkundigte sich nach Cido. Miranda hatte sich derweilen in eine Ecke zurückgezogen und schien als ob sie ihre Ruhe wollte. Langsam wurde Cat müde. Sie hatte die ganze Nacht so gut wie nichts geschlafen. Daher war sie sehr erleichtert, als sie einen Stuhl entdeckte auf den sie sich rittlings drauf setzte , den Kopf auf die Lehne legte und auf Connors Antwort wartete.

[bei Mira und Gerry| Hört Schuss| Zuckt zusammen| Ärgert sich über Gerry| Folgt ihm zum Haus| Bemerkt Cidos Abwesenheit| Setzt sich]
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BeitragThema: Re: Die Welt danach..   Die Welt danach.. - Seite 2 Icon_minitimeDo Jul 14, 2011 12:31 am

Als Gerrit gefolgt von den anderen hereinkam atmete er erleichtert auf. Zumindest ihnen ging es gut und sie hatten Fleisch dabei. Anerkennend stieß er einen kurzen Pfiff aus als er den Hirsch betrachtete.

Also verarbeiten musst du den Erstmal selber. Ich renne jetzt Cido hinterher. Vorhin haben wir jemanden rufen gehört und sie ist los gerannt um dem nachzugehen.

Noch während er sprach hatte er seine Schusswaffen und Messer gepackt und machte sich auf den Weg.

Ich werde hoffentlich nicht allzu lange brauchen!

,rief er über die Schulter zurück, bevor er gemeinsam mit seinem Rottweiler durch die Haustür trat und im Laufschritt die Straße hinunter rannte.

Finde sie.

,gab er dem Hund das Kommando, was ihn dazu veranlassen würde der Fährte Cidos zu folgen.
Gehorsam schoss Basco an ihm vorbei und begann die Spur zu verfolgen. Er wedelte kurz mit der Rute als er sie hatte und wies ihm dann den Weg.
Plötzlich schoss der Hund noch schneller vorwärts, wütendes Grollen und Bellen kamen aus seinem Fang.

Rakasa

,schoss es Connor durch den Kopf.

Auch das noch.

Seine Gedanken schienen danach wie leergefegt. Es war als hätte der junge Mann auf automatic geschaltet und sein Körper würde von allein handeln.
Hund und Besitzer bogen um die Ecke und sahen das Monstrum.

Cido, zurück! Weg da!!!

,brüllte er plötzlich und riss seine 50ger McLusky hoch und feuerte einen Schuss ab.
Der Rakasa, der gerade noch zum Schlag ausgeholt hatte, taumelte zurück als ihn die Wucht der Kugel an der rechten Schulter traf. Basco schoss um den Mutanten herum und bellte dabei wie verrückt. Immer wieder startete der Hund Scheinangriffe um den Rakasa zu verwirren, dabei hielt er sich aber immer außer Reichweite des Monsters. Auch wenn der Hund sich nicht anstecken konnte, so könnte der Rakasa ihn immer noch töten. Oder mit seinem Schleim überziehen,sodass Connor seinem Hund nicht mehr nahe kommen könnte ohne selber zu Mutieren.

Hey Hackfresse! Hier her, guck hier drüben. Na tat das weh?

,rief er dem Rakasa zu und schwenkte dabei seine Schusswaffe. Hatte der Mutant noch genügend Gribs im Kopf um zu erkennen das er ihn verletzt hatte?



[erst im Haus, spricht mit Gerrit, rennt hinter Cido her, findet sie und den Rakasa, greift an]
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